Antriebswagen
Robuste Edelstahlkonstruktion mit angebautem Tragarm zur Zentrierung der Strahlenquelle. Dieser kann über den gesamten nutzbaren Durchmesserbereich (400–1600 mm) stufenlos verstellt werden. Der Vierradantrieb läuft über zwei Achsen, die mit einer wartungsarmen Kette vom Motor angetrieben werden. Der Andruck erfolgt durch das Eigengewicht sowie durch die Stützlast von Röhrenfahrwerk und Batterie- und Generatorwagen.
Steuerelektronik
- Bei der Steuerelektronik handelt es sich um eine mikroprozessorgesteuerte SPS-Schaltung mit einer Stromaufnahme von ca. 100 mA. Nach einer Stunde ohne Nutzung schaltet diese automatisch in den Stand-by-Modus.
- Die Steuerung des Crawlers im Rohr erfolgt durch Magnetsteuerung oder Isotopensteuerung. Es gibt zwei von außen wählbare Belichtungszeiten.
- Alle Komponenten sind leicht austauschbar, da sie in Steckfassungen gesockelt sind. Dadurch ist bei eventuellen Reparaturen kein Löten oder Lösen von Kabeln erforderlich.
- Motor und Elektronik werden ständig auf Überstrom überwacht.
- Durch ein modulares Stecksystem entfallen Kabelverbindungen zum Fahrwagen oder zur Röhrenelektronik bzw. Isotopenausfahreinheit.
- Ein Test aller Funktionen durch ein Diagnoseprogramm wird automatisch beim Einschalten durchgeführt.
- Für eventuell auftretende Störungen am Zählrohrbalken kann vor dem Einfahren ins Rohr eine automatische Rückfahrzeit einprogrammiert werden.
- Eine Erweiterung oder Änderung der Software ist, falls erforderlich, jederzeit möglich (Update-Service).